Kurzmeinung zu Juvenile, A Big Bang Love
Auf dem insgesamt sehr gelungenen Asia Filmfest (persönliches Highlight: die Offenbarung "Exiled") konnte ich endlich einen Blick auf Juvenile, A Big Bang Love werfen und habe es nicht bereut. Mal kurz meine ersten Gedanken zum Film, direkt nach dem Anschauen in mein Notizbuch niedergeschrieben (jetzt natürlich ein bisschen bereinigt):
Beeindruckend. "46-okunen no koi" ist ein ganz und gar nicht einfacher, sehr artifizieller Miike, der vom Stil stark an "Izo" erinnert. Im Gegensatz zudem hat er mich aber unglaublich gepackt, fasziniert und beschäftigt mich immer noch. Viele surreale Szenen fügen sich erst langsam ins Gesamtbild ein, die Story hat sich dagegen am Ende ja sehr gut zusammen gefügt. Die Inszenierung ist außergewöhnlich und der Verzicht auf viele Requisitien verstärkt das Spiel der Darsteller. Eine wilde Mischung aus abstraktem Theater und Filmfeuerwerk, die sich konsequent jeglicher Sehgewohnheit verweigert und gerade darin ihren Reiz hat. Viele neue Freunde wird Miike aber mit diesem Film nicht gewinnen. Für mich eines seiner beeindruckendsten Werke und ich bin gespannt auf eine zweite Sichtung.
Vielleicht finde ich die Tage die Zeit mich mit einer ausführlicheren Kritik zu beschäftigen. Die Bilder sind mir auf jeden Fall noch unglaublich präsent, allerdings habe ich ein paar andere Texte vom Filmfest für filmstarts.de zu erledigen, die vorgehen. Deswegen will ich keine allzu großen Hoffnungen wecken...
Beeindruckend. "46-okunen no koi" ist ein ganz und gar nicht einfacher, sehr artifizieller Miike, der vom Stil stark an "Izo" erinnert. Im Gegensatz zudem hat er mich aber unglaublich gepackt, fasziniert und beschäftigt mich immer noch. Viele surreale Szenen fügen sich erst langsam ins Gesamtbild ein, die Story hat sich dagegen am Ende ja sehr gut zusammen gefügt. Die Inszenierung ist außergewöhnlich und der Verzicht auf viele Requisitien verstärkt das Spiel der Darsteller. Eine wilde Mischung aus abstraktem Theater und Filmfeuerwerk, die sich konsequent jeglicher Sehgewohnheit verweigert und gerade darin ihren Reiz hat. Viele neue Freunde wird Miike aber mit diesem Film nicht gewinnen. Für mich eines seiner beeindruckendsten Werke und ich bin gespannt auf eine zweite Sichtung.
Vielleicht finde ich die Tage die Zeit mich mit einer ausführlicheren Kritik zu beschäftigen. Die Bilder sind mir auf jeden Fall noch unglaublich präsent, allerdings habe ich ein paar andere Texte vom Filmfest für filmstarts.de zu erledigen, die vorgehen. Deswegen will ich keine allzu großen Hoffnungen wecken...
Kazushi - 6. Nov, 16:57